Liebe Freunde der Kolping Rumänienhilfe,
es hat sich in den letzten Wochen sehr viel getan. Ab Anfang September haben wir einen Hilfsgütertransport zusammengestellt und am 7. Oktober nach Rumänien geschickt. Im Anhang die Berichte der Westerwälder Zeitung und der Nassauischen Neuen Presse. Es sind nach der vollständigen Beladung des 100m3 LKWs noch ca. 25m3 zurückgeblieben. Danach erreichte uns ein Anruf des St. Josef Altenzentrums in Elz, dass eine größere Anzahl von voll funktionsfähigen Pflegebetten wegen Umbau und Renovierungsarbeiten abgegeben werden könnten. Pflegebetten mit einem Neupreis von 2.000 bis 3.000 € sind für die Caritas Altenpflege unerschwinglich. So konnten wir schon 10 Tage später den nächsten Hilfstransport ab dem Altenzentrum beladen und unsere 25m3 Restladung zwischen den Betten unterbringen. Auch die Ortsgemeinde Elz hatte einen Radlader mit Bedienung zur Verfügung gestellt, um die je ca. 300kg schweren Betten dreifach gestapelt auf die Ladefläche zu heben (siehe Bild). Nach vier Stunden war die Arbeit mit 11 Helfer erledigt. 36 Betten, dazu noch Stühle und sonstige Hilfsgüter waren gut verladen und der rumänische LKW-Fahrer, der schon beim Einparken in den Hof des Seniorenhauses seine Fahrkünste zeigen musste, fuhr durch die Gräbenstrasse Richtung Autobahn. „Drum Bun“ (rum. Gute Fahrt) und das bis zum Rand voll Fahrzeug war nicht mehr zusehen. (Link zu den Berichten)
Eine weitere Schicksalsmeldung einer Familie in totaler Notlage erreichte uns ebenfalls. Die angefragten 300€ als Ersthilfe konnten wir, wie auch die zusätzlichen Transportkosten aus der Spendenkasse übernehmen. (Link)
Die Fa. Hartmann hat uns ebenfalls Anfang Oktober 10 Paletten mit Hilfsgütern im Wert von 4.835€ gespendet, die mit einem anderen Transport bereits mit nach Rumänien gegangen sind.
Wir freuen uns Dank Eurer Hilfe, trotz zusätzlicher Corona-Risiken und Aufwendungen, unsere Freunde in Rumänien nicht allein lassen zu müssen.
Eure Kolping Rumänienhilfe Obererbach