Liebe Helfer und Sponsoren,
ja es war zu erwarten, dass wir mehr als die max. 100m3 Ladevolumen eines 40t-Sattelschleppers an Hilfsgütern angenommen hatten. So kam es dann auch, dass ca. 25m3 zurück bleiben mussten. Mit zurück geblieben sind mehr als 40 Fahrräder, weil wir Kartons mit Kleidung, Lebensmittel, … vorrangig geladen haben. Wenn jemand noch dringend Sachen vorbei bringen möchte, sollte das umgehend, am besten nach vorheriger tel. Rücksprache (06435 8348) erledigt werden, weil wir sobald wir einen passenden Partner für den Teiltransport gefunden haben, den Rest verladen werden. Über Winter sollte keine Kleidung in der Scheune deponiert sein. Die Annahme für den Ostertransport beginnt wieder ab Anfang März 2020.
Zurück zu der Beladung des Sattelschleppers mit dem Hilfstransport Nr. 69 am Freitagnachmittag, den 11. Oktober. Wieder waren viele helfende Hände bereit zuzupacken. Besonders die 3 Mädels aus Offheim (siehe Bild) waren ganz emsig beim Anpacken. Obwohl zu Beginn des Ladevorgangs etwas „die langen Kerls“ fehlten, die auf dem LKW die Kartons bis zu Decke stapeln können, lief alles wie geschmiert. Das Wetter hat nach tagelangem Regen an den Vortagen auch mitgespielt. Mal zwischendurch, mal nach getaner Arbeit, fanden die Würstchen und besonders die von Bärbel Schuy und Marianne Nink gebackenen Kuchen reißenden Absatz. Unser Sponsor Herbert Herborn ließ es sich auch nicht nehmen und fragte: „Wer ist dann der rum. LKW-Fahrer?“ Dieser war mit auf dem LKW und packte fleißig an. So zückte Herbert seine Geldbörse und gab dem Fahrer 50€ auf die Hand mit den Worten: „Du musst das Wochenende im LKW verbringen, dann kannst du dir wenigstens was gescheites zum Essen kaufen.“ Für die Rumänienhilfe hatte Herbert einen Brief bereit. Nach dem Öffnen staunten wir nicht schlecht. Als Inhalt fand sich ein Scheck über 5.000€. Das war dann die zweite Spende in dieser Höhe in 2019.
In den nächsten Wochen werden wir eine Spende von 80 sehr guten gebrauchten PCs bekommen, damit wird die Arbeit in unseren Projekten effektiver und die ein oder andere Person kann lernen mit einem PC umzugehen.
Ein neues Problem hat sich leider ergeben. Unser langjähriger Koch hat für das im Januar geplante Wildessen leider keine Großküche zum Zubereiten von 200 Portionen Wildessen zur Verfügung. Wer uns hier helfen kann und weiß wo eine solche Küche mit benutzt werden kann, sollte sich umgehend mit Bruno Schneider in Verbindung setzen.
Im Herbst ist übrigens wieder eine Mistelaktion geplant. Wenn es in ein paar Wochen so weit ist, werden wir Euch kurz informieren.
Bis dahin wünschen wir Euch einen Goldenen Herbst
Eure Kolping Rumänienhilfe
Bruno Schneider