Viele Hände vor Ort und in den vorbereitenden Tätigkeiten haben die Koppenspitze bei Obererbach wieder zu einem besuchswerten Aussichtspunkt gemacht. So wurden im letzten Herbst schon die Äste und Baumspitzen in Richtung Obererbach, Dreikirchen und Weroth freigeschnitten, das Kreuz abgeschliffen und neu gestrichen sowie die teilweise zerstörten Bänke erneuert und ebenfalls gestrichen. Über den Winter wurde dann die Picknick-Bank-Tischgarnitur von Kolping aufgearbeitet. Die Tafel mit den Jahreszahlen von bedeutenden Ereignissen ab 1848 muss, nachdem sie neu beschriftet wurde, dann erst wieder wetterfest gemacht werden und kommt danach auch zurück an ihren Platz.
Vier starke junge Männer des Vereins zur Jugendkultur Förderung trugen diese dann am Pfingstsamstag wieder auf die Koppenspitze. Danach wurde ein Teil der ca. 60 Stufen ausgetauscht, neu in Sand gebettet und der gesamte Aufstieg wieder gut begehbar gemacht. Das war echte Knochenarbeit, die nach 35 Jahren seit Verlegung der Stufen dringend nötig war. Zum Abschluss wurde der Arbeitseinsatz bei dem ein oder anderen Glas Wein ausklingen lassen. Einer der jungen Helfer kommentierte: Danke für den schönen Tag. Das war richtig gelungen!
Weil das so gelungen war, wurden schon „Nach-Corona-Pläne“ für ein späteres Koppenfest geschmiedet.